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Das aktuelle Zugangebot Crailsheim - Lauda
Die Taktzugkreuzungsbahnhöfe sind Schrozberg und Markelsheim.
Der Ein-Stunden-Takt läuft symmetrisch ab und für Zugkreuzungen werden bis zu 6 Minuten vorgesehen. Allerdings sind die Fahr- und Standzeiten zu straff geplant, welche diesen Fahrplan störanfällig machen.
Zwischen Bad Mergentheim – Lauda (-Tauberbischofsheim) verkehren Verstärkerzüge, die den Verkehr in diesem Abschnitt verdichten.
Fahrplankonzept 2.0 der Westfrankenbahn
Die Taktzugkreuzungsbahnhöfe werden von Schrozberg auf Rot am See und von Markelsheim auf Weikersheim verschoben. Das bedeutet, dass die Züge andere Fahrlagen erhalten und zwangsläufig zu anderen Zeiten beginnen und enden. Auch dieser Fahrplan läuft im Ein-Stunden-Takt symmetrisch ab. Die Fahrzeiten verlängern sich deutlich und die Zugkreuzungen werden in Rot am See innerhalb 4 Minuten und in Weikersheim innerhalb 6 Minuten durchgeführt. Die nachträglich wieder eingebauten Verstärkerzüge zwischen Bad Mergentheim – Lauda – Tauberbischofsheim haben sehr lange Standzeiten in Bad Mergentheim (ebenso in Tauberbischofsheim).
Übergangsfahrplan der Initiative Pro Tauberbahn
Die Taktzugkreuzungsbahnhöfe verbleiben in Schrozberg und Markelsheim. Es werden 2 Fahrlagen eingeführt: 2 Zwei-Stunden-Takte bilden zusammen einen symmetrischen Ein-Stunden-Takt zwischen Crailsheim und Markelsheim. Ab der Kreuzung in Markelsheim verlangsamt sich die eine Fahrlage, um als Zeitpuffer, Verspätungen aus Lauda abfedern zu können. Die Zugkreuzung in Schrozberg wird innerhalb 5 Minuten durchgeführt und in Markelsheim innerhalb von 11 Minuten, wobei hier ein Teil der Zeit verschoben werden kann, um Schulzeiten oder Busanschlüsse zu berücksichtigen. In Crailsheim bleiben Ankunft und Abfahrt ähnlich wie heute, in Lauda kommt es zweistündlich zur leichten Verschiebung. Die Fahrzeiten sind stabil fahrbar und es bestehen Zeitpuffer zur Aufnahme weiterer Haltepunkte. Im Unterschied zu den anderen Plänen, ähnlich der Verstärkerfahrten, beginnt und endet in Bad Mergentheim der RE nach Aschaffenburg, also die 3. Fahrlage im System.
Das aktuelle Zugangebot zwischen Lauda und Miltenberg
Aufgrund der Darstellungsgröße wurden einige Haltepunkte nicht dargestellt.
Die Taktzugkreuzungsbahnhöfe sind Tauberbischofsheim, Stadtprozelten und Miltenberg.
Der Ein-Stunden-Takt läuft zwischen Lauda und Wertheim symmetrisch ab. Eine Fahrlage endet in Wertheim, eine weitere beginnt, ohne Anschluss aneinander zu haben, ebenso in umgekehrter Richtung.
Für die Zugkreuzung in Tauberbischofsheim sind 3 Minuten und für die in Stadtprozelten 5 Minuten vorgesehen.
Zwischen Wertheim und Miltenberg verkehren zwei unsymmetrische Fahrlagen jeweils im Zwei-Stunden-Takt.
Zwischen (Bad Mergentheim – Lauda - Tauberbischofsheim verkehren Verstärkerzüge, die den Verkehr in diesem Abschnitt verdichten, allerdings mit kurzen Wendezeiten.
Allerdings sind die Fahr- und Standzeiten im Abschnitt Lauda-Wertheim straff geplant, welche diesen Fahrplan störanfällig machen.
Das Fahrplankonzept 2.0 der Westfrankenbahn
Die Taktzugkreuzungsbahnhöfe sind Stadtprozelten und Tauberbischofsheim wird auf Gamburg verschoben. Das bedeutet, dass die Züge andere Fahrlagen erhalten und zwangsläufig zu anderen Zeiten beginnen und enden. Dieser Fahrplan läuft im Ein-Stunden-Takt symmetrisch ab. Die Fahrzeiten verlängern sich. Die Zugkreuzungen werden in Gamburg und Stadtprozelten sehr straff innerhalb 3 Minuten durchgeführt. Die nachträglich wieder eingebauten Verstärkerzüge zwischen (Bad Mergentheim – Lauda – Tauberbischofsheim) haben sehr lange Standzeiten in Tauberbischofsheim (ebenso in Bad Mergentheim). Auffällig sind die langen Standzeiten jedes Zuges in Tauberbischofsheim, sowie die lange Gesamtfahrzeit zwischen Lauda und Wertheim.
Es besteht trotz Fahrzeitverlängerung die Gefahr des Aufschaukelns von Verspätungen insbesondere in Richtung Miltenberg.
Der Übergangsfahrplan der Initiative Pro Tauberbahn
Die Taktzugkreuzungsbahnhöfe verbleiben in Tauberbischofsheim und Stadtprozelten, hinzu kommt Gamburg. Es werden 3 Fahrlagen eingeführt. 3 Zwei-Stunden-Takte bilden zusammen zwischen Lauda und Wertheim einen Ein-Stunden-Takt mit Verstärkerfahrten. Zwischen Wertheim und Miltenberg besteht der Verkehr aus 2 Zwei-Stunden-Takten, die unsymmetrisch verlaufen. Für die Zugkeuzung in Tauberbischofsheim werden bei der einen 9 Minuten und bei der anderen 3 Minuten vorgesehen, in Gamburg 5 Minuten und in Stadtprozelten ebenso 5 Minuten. In Wertheim endet und beginnt eine Fahrlage mit knapp bemessener Wendezeit, welche aber durch Puffer in den Kreuzungen stabil gehalten werden kann. In Miltenberg bleiben Ankunft und Abfahrt ähnlich wie heute, allerdings mit durchgängigen Verbindungen.