Unser Zukunftskonzept für die Tauberbahn

Die Initiative Pro Tauberbahn will einen verlässlichen, pünktlichen und attraktiven Zugverkehr auf der Tauberbahn Crailsheim - Wertheim. Um diese Ziele zu erreichen schlägt sie ein Zukunftskonzept vor, das aus drei Stufen besteht, die aufeinander aufbauen:

  1. Ein Übergangsfahrplan, der sofort auf der vorhandenen Infrastruktur gefahren werden kann.
  2. Investitionen in die Infrastruktur, die ein verbessertes Angebot ermöglichen.
  3. Ein Zukunftsfahrplan, der gefahren werden kann, wenn die Baumaßnahmen umgesetzt sind.

Nachfolgend stellen wir Ihnen die drei Teile unseres Zukunftskonzepts im Detail vor. Alternativ oder zusätzlich können Sie es mit unserer Präsentation oder unserem Erklärvideo kennenlernen.

Stufe 1: Übergangsfahrplan

Der aktuell auf der Tauberbahn gefahrene Fahrplan ist instabil. Seit Jahren kommt es zu Verspätungen und Zugausfällen mit der Folge, dass Anschlüsse an den Knotenpunkten verpasst werden. Das macht Bahnfahren unattraktiv. Ändern ließe sich das mit Investitionen in die Schieneninfrastruktur. Die benötigen aber viel Zeit und sind in diesem Jahrzehnt nicht mehr abzuschließen. Darauf will unsere Initiative nicht warten. Wir schlagen einen Übergangsfahrplan vor, der auf der vorhandenen Infrastruktur ab sofort gefahren werden kann.

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Stufe 2: Investitionen in die Schieneninfrastruktur

Die aktuell geplanten Investitionen in die Tauberbahn ermöglichen nur, den jetzigen Fahrplan mit weniger Personal zu fahren. Die Leistungsfähigkeit der Strecke verbessert sich dadurch nicht. Als Alternative schlagen wir Investitionen vor, mit denen das volle Potential der eingleisigen Strecke erschlossen werden kann. Damit werden ein stabiler und dichterer Fahrplan ebenso möglich wie zusätzliche Haltepunkte und Güterverkehr.

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Stufe 3: Zukunftsfahrplan

Wenn die Tauberbahn Crailsheim - Wertheim entsprechend unserem Zukunftskonzept ertüchtigt worden ist, wird ein Zukunftsfahrplan möglich. Weil die Zugkreuzungen flexibel innerhalb der zweigleisigen Abschnitte statt statisch an den Kreuzungsbahnhöfen durchgeführt werden, entfällt die Wartezeit auf die Gegenzüge. Es entsteht ein Zeitpuffer, der den Fahrplan stabil macht bzw. auch für zusätzliche Halte genutzt werden kann.

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