Übergangsfahrplan - wenn's anders nicht geht
Grundsätzlich beruht dieser Fahrplan auf Fahrdaten des leistungsschwächeren Triebwagen VT 628, der hier bis 2019 im Einsatz war. Gefahren wird dieser Fahrplan jetzt allerdings mit den spurtstärkeren VT 642. Allein dies verschafft schon einen Puffer an Stabilität. Die Anschlüsse an den Fernverkehr in Würzburg, Crailsheim und Aschaffenburg bleiben bestehen. Die Tauberbahn bleibt somit im Durchgangsverkehr attraktiv. Die Region wird nicht abgehängt.
Zu Grunde gelegt wird diesem Übergangsfahrplan der Fahrplan aus dem Jahr 2017. An diesem werden einige Anpassungen vorgenommen:
- Es gibt 3 Fahrlagen
- RE Crailsheim – Aschaffenburg
- RB Crailsheim – Wertheim
- RE Aschaffenburg – Bad Mergentheim
Es ergibt sich ein Wechsel aus schnellen und etwas langsameren Verbindungen.
- Alle Haltepunkte werden mindestens stündlich bedient.
- Die Taktzugkreuzungsbahnhöfe verbleiben in Schrozberg und Markelsheim.
- Die bisherigen Anschlüsse werden in Crailsheim erreicht.
- In Lauda besteht stündlich Anschluss nach Würzburg, mit dem RE 8 zweistündlich.
- In Lauda besteht stündlich Anschluss in Richtung Stuttgart.
- Anschlüsse an die RB 85 bestehen in Lauda und teilweise in Königshofen.
Mit einem Ausbau des Bahnhofes Königshofen (Baden) können künftig sämtliche Umstiege der RB 85 (Bad Mergentheim-Osterburken) in beiden Richtungen realisiert werden. Die Initiative Pro Tauberbahn hat bereits einen Vorschlag zum Ausbau des Bahnhofs Königshofen eingebracht. Eine mögliche zeitliche Verschiebung der RB 85 (3 Min. spätere Abfahrt in Lauda und 3 Min. früher in Osterburken) lassen Königshofen zum idealen und zeitsparenden Umsteigebahnhof entwickeln.
- Der Anschluss an die Madonnenlandbahn in Miltenberg wird beibehalten.
- Busverkehre erfordern keine größeren Veränderungen, meist gar keine.
- Schulzeiten können beibehalten werden.
Die drei großen Städte im Main-Tauber-Kreis werden zeitgemäß und gut miteinander verbunden.