Verschlimmbesserung ist abgewendet

Kritik der Initiative Pro Tauberbahn hat überzeugt

Unsere Initiative Pro Tauberbahn wurde nicht müde das Fahrplankonzept 2.0 der Westfrankenbahn zu kritisieren, seitdem sie davon Kenntnis hatte. Es hätte zu Anschlussverlusten im öffentlichen Schienen- und Straßenverkehr und zu langen Umsteigezeiten geführt. Diese Kritik hat offenbar überzeugt. Bei einem Spitzengespräch zwischen dem Verkehrsministerium, der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg und den betrofffenen Landkreisen Schwäbisch Hall, Main-Tauber, Neckar-Odenwald und Miltenberg wurde entschieden, das von der Westfrankenbahn vorgeschlagene Fahrplankonzept 2.0 für das Netz 11 nicht umzusetzen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Verkehrsministeriums vom 30. Januar 2024 hervor. Nun soll in einer Zukunftskommission ein neues Konzept erarbeitet werden, um die Pünktlichkeit und Stabilität des Zugverkehrs auf der Tauberbahn zu erhöhen.

Die Initiative Pro Tauberbahn ist erleichtert, dass die geplanten Angebotsverschlechterungen nicht kommen werden. Sie ist gerne dazu bereit, an der Entwicklung eines besseren Konzepts mitzuwirken.

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